Im Urlaub ist Entspannung angesagt! Bist Du jedoch unterwegs mit Deinen Kindern kann schon aus einer kurzen Wartezeit ein Desaster werden. Ob im Restaurant, wenn die Kinder vor Hunger quengeln, im Hotelzimmer, wenn sich die anderen noch richten müssen, auf der Fahrt zu einem Ausflugsziel oder bei einer langen Schlange vor einer tollen Attraktion. Immer wieder gibt es auch im Urlaub Situationen, die etwas Kreativität erfordern um die Kids bei Laune zu halten.
Damit das Warten schnell vorüber geht, haben wir Euch ein paar Urlaubsspiele zusammengestellt, die Ihr mit nichts oder nur wenig einfach umsetzten könnt.
Für diese Spiele braucht Ihr nur Euch:
Lachverbot: Einer macht eine Grimasse oder erzählt Unsinn und versucht damit die Anderen zum Lachen zu bringen. Die Anderen versuchen trotz der Versuchung ernst zu blieben. Wer es am längsten aushält, nicht zu lachen, hat gewonnen und ist als nächster an der Reihe. Eine andere Variante ist das Blinzelverbot.
Hitparade: Nichts für Gesangsmuffel! Davor am besten die Stimme etwas ölen. Man sucht sich ein Lied aus, das alle kennen sollten, zum Beispiel „Summ summ summ, Bienchen summ herum“. Reihum darf nun gewünscht werden in welcher Stimmung der Nachbar das Lied singen soll. Entweder als Marsch, Oper, rockig, fröhlich, traurig…
Märchenvariante: Es wird ein bekanntes Märchen erzählt, bei dem jedoch kleine Details verändert wurden. Beispielsweise ist der Wolf bei Rotkäppchen der Opa oder Hensel und Gretel naschen von einem Brezelhaus. Wer genau aufgepasst hat und als erstes die Fehler nennt, hat gewonnen!
Handleser: Ein Kind hält seine Hand offen einem Mitspieler hin und schließt die Augen. Der Mitspieler zeichnet nun einfach erkennbare Motive, wie einen Mond, einen Stern, einen Buchstaben etc. auf die Handinnenfläche. Nun muss das Kind erraten, was darauf gemalt wurde. Eine Alternative zur Hand wäre auch der Rücken.
Kein … ohne… : Ein Spieler beginnt und sucht sich einen Satz der mit „Kein“ anfängt, zum Beispiel „Kein Schuh…“. Wem als erstes eine sinnvolle Endung einfällt, beispielsweise „…ohne Socken“, darf den nächsten Satz beginnen. Eine schwierigere Variante wäre die Alternative, dass sich die Sätze Reimen müssen: „Kein Auto ohne Luft im Reifen…“ – „Kein Matrose ohne blaue Streifen“
Zeugenaussage: Ein Spieler ist der Verdächtige und wird von den Zeugen (alle anderen Mitspieler) genau begutachtet. Jetzt schließen die Zeugen kurz ihre Augen und der Verdächtige ändert ein Detail an sich. Zum Beispiel krempelt er die Hosen hoch, ändert die Haarfrisur, zieht eine Kette an… Wer am besten aufgepasst hat und die Änderung am schnellsten feststellt hat gewonnen und ist der nächste Verdächtige.
Wenn Ihr Blätter und Stifte dabei habt:
Schiffe versenken: Zeichnet auf zwei karierte Blätter jeweils zwei große Quadrate, deren Seiten Ihr wie ein Koordinatensystem (oder wie ein Schachbrett) mit Zahlen und Buchstaben verseht. Jeder Spieler bekommt ein Spielfeld. Zeichnet auf Euer eigenes Spielfeld 4 – 5 Schiffe (drei bis fünf nebeneinander liegende Kästchen). Nun geht es los: Versucht die Schiffe Eures Mitspielers zu treffen indem Ihr ihm Buchstabe und Zahlen in Kombination nennt. Beispiel: Spieler 1 sagt etwa: „Ich schieße auf D6“ und zeichnet ein Kreuz an genau diese Stelle in seinem Zielfenster. Spieler 2 vermerkt den Einschuss an dieser Stelle in seinem eigenen Spielfeld und meldet, wenn auf dieser Koordinate tatsächlich eines seiner Schiffe lag: Treffer! Ist ein Schiff komplett getroffen, sind also alle Kästchen markiert, muss der Spieler melden: Versenkt. Die Spieler sind abwechselnd an der Reihe. Wer alle Schiffe des Anderen am schnellsten gefunden hat, ist der Gewinner.
Stadt-Land-Fluss: Auch Stadt, Name, Land und ähnliche Varianten genannt. Die Spieler einigen sich gemeinsam auf die Kategorien. Hier sind dem Einfallsreichtum kaum Grenzen gesetzt. Üblich sind die 3 Bereiche Stadt, Land, Fluss, das Spiel kann aber auch sieben und mehr Kategorien haben. Jeder Spieler trägt die Kategorien in eine Tabelle ein. Nun wird der Buchstabe ermittelt, mit dem alle zu suchenden Begriffe beginnen müssen. Dies geschieht entweder abwechselnd, indem einer leise das Alphabet aufsagt und ein anderer „Stop“ ruft, oder aber, um Mogeleien vorzubeugen, indem man mit dem Bleistift auf ein beschriebenes Papier blind einsticht. Jetzt beginnen alle zu schreiben und suchen passende Städte, Länder… die mit dem gewählten Buchstaben beginnen. Wer zuerst fertig ist sagt „Stop“. Gewertet wird so: Nennt nur einer den Begriff 10 Punkte, haben mindestens 2 den Begriff 5 Punkte, hat einer keinen Begriff gefunden 0 Punkte. Sieger ist, wer nach einer vereinbarten Rundenzahl die meisten Punkte gesammelt hat. Eine witzige Variante ist rund um das Thema Restaurant. Hierfür haben wir Euch schon einmal eine Tabelle erstellt und Ihr könnt gleich loslegen: Restaurant Rätsel
Sommersudoku: Ziel ist es, die leeren Zellen des Spielfeldes mit den 9 Sommermotiven so auszufüllen, dass in jeder Zeile und in jeder Spalte und in jedem 3×3-Teilquadrat jedes Sommermotiv genau einmal vorkommt.
Ich packe meinen Koffer – Wortsuche: Findet die Wörter im Rätselgitter. Sie sind waagerecht, senkrecht und diagonal versteckt, aber auch vorwärts oder rückwärts geschrieben.
Das Sommersudoku und „Ich packe meinen Koffer“-Wortsuche gibt’s hier!
Bei diesen Spielen sollte nun für jeden das passende dabei sein – Oder habt Ihr noch weitere Geheimtipps um Eure Kinder zu beschäftigen? Wir sind gespannt …
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