Skandinavien: Schweden? Tolles Land! Norwegen? Superschön! Dänemark? Cool! Ungefähr so einigten wir uns im Februar, wohin es uns dieses Jahr zieht. Mit uns meine ich meinen Kumpel Patrick und mich, Florian. Wir überlegten dann, wie man diese Länder am besten – und vor allem günstigsten – bereisen kann, schließlich hat man als Student bzw. als Auszubildender ein limitiertes Budget. Sollten wir fliegen und vor Ort ein Auto mieten? Sollten wir Städte streichen? Nein! Für uns gab es nur eine Alternative und die war mein schwarzgraues Auto. Also erstellten wir eine Route, buchten die passenden Best Western Hotels, informierten uns über geltende Gesetze und besorgten alles, was wir benötigen würden.
1 Auto, 2 Personen, 4 Länder, 7 Hotels, 12 Tage und Tausende Kilometer vor uns. Let’s get ready for the ultimate Roadtrip!
Station 1) Frankfurt – Hamburg 518 Kilometer
6:30 Uhr. Nach einer turbulenten Nacht und Unmengen Tassen Kaffee waren wir startklar. Mit dabei: Der gute Bär! Schließlich braucht man immer bärenstarke Freunde an seiner Seite ?. Die ersten 500 Kilometer bis Hamburg-Alsterdorf liefen reibungslos, weshalb wir auch schon vor der eigentlichen Check-In Zeit ankamen. Zum Glück war unser Zimmer schon bereit und so konnten wir unser Gepäck dort lassen und die Stadt erkunden. Praktischerweise gibt es im Best Western Premier Alsterkrug Hotel zu jeder Übernachtung ein kostenfreies Ticket für den ÖPNV dazu. Dem typischen Tourierlebnis (Binnenalster, Speicherstadt, Landungsbrücken, Elbtunnel und Co.) stand somit nichts mehr im Weg! In der Innenstadt konnten wir bei Jim Block und abwechselnd sonnigem bzw. tröpfelndem Wetter einen leckeren Pulled Beef Burger verschlingen. ?
Station 2) Hamburg – Skandinavien: Kopenhagen 466 Kilometer
Weiter ging es über die A7 Richtung dänischer Hauptstadt. Die Fahrt dahin über den imposanten Storebæltsbroen, einem 13 Kilometer langen Brückenzug der die Landmassen zwischen der Meeresstraße Großer Belt verbindet. Bei sonnigem Wetter genießt man hier eine wunderschöne Aussicht (für die übrigens 30 Euro Maut fällig sind).
Kopenhagen. Um die Stadt zu erkunden empfehle ich Dir ein Fahrrad zu mieten (10 Euro pro halber Tag), die Infrastruktur dafür ist deutlich ausgeprägter als bei uns. Nur die Hauptverkehrszeiten Frühs und am späten Nachmittag solltest Du meiden, da die Hälfte aller Einheimischen so ihren Arbeitsweg bewältigt und Du sonst wortwörtlich unter die Räder kommst. Ganz oben auf der Sightseeing-Liste standen bei uns die kleine Meerjungfrau (selbstredend), Nyhavn und das Kastell von Kopenhagen, einer sternenförmigen Festung aus dem 17. Jahrhundert. Dort oben auf dem Kasernenwall hat uns der heftige Wind ganz schön überrascht, weshalb wir über unsere Mützen wirklich froh waren – wohlgemerkt im Hochsommer. Etwas war faul im Staate Dänemark!
Falls man mit Kindern unterwegs ist darf natürlich der Tivoli nicht fehlen. Da wir aber nur zwei Tage dort waren nahmen wir lieber den Stadtteil Vesterbro unter die Lupe. Dort, in unmittelbarer Umgebung zu besagtem Freizeitpark, befindet sich das Best Western Hotel Hebron. Von dort sind es auch nur 12 Minuten mit dem Rad zur Carlsberg Brauerei. Für knapp 13 Euro pro Erwachsener kannst Du die ehemalige Brauerei aus dem 19. Jahrhundert besichtigen, zwei Bier inklusive. ? Die meiner Meinung nach besten Smokey-BBQ-Spareribs gibt es bei Jensens Bᴓfhus gegenüber vom Tivoli am Axeltorv Platz. Dazu Pommes, hausgemachter Ketchup, Krautsalat und ein heimisches Bier für etwas unter 30 Euro, Weltklasse. ?❤
Station 3) Kopenhagen – Göteborg 314 Kilometer
Von Göteborg war ich extrem überrascht, war es doch nur als kleiner Stopp zwischen Kopenhagen und Oslo gedacht. Doch dank des malerischen Hafens, der idyllischen Innenstadt mit den verwinkelten Straßen und den freundlichen Einwohnern habe ich mich direkt verliebt. Übernachtet haben wir im Best Western Plus Hotel Mektagonen. Der Gebäudekomplex, in dem auch ein Geschäft der Supermarktkette Willys ist, liegt 15 Minuten von der Innenstadt entfernt in einem ruhigen Viertel. Dank der Küche in den großen Hotelzimmern konnten wir einfach im Supermarkt nebenan einkaufen und dort unser Essen kochen. Falls Du lieber in der Stadt essen gehen möchtest gibt es dort viele gemütliche Restaurants und Cafés, wie beispielsweise Kosmos Café (1A Burger ?).
Wie es nach Göteborg weiterging und welch witzige Abenteuer wir erfahren haben erfährst Du nächste Woche Dienstag genau hier, auf mitREISEnd!
Autor: Florian Spanbauer
Hallo Florian,
Wo habt Ihr jeweils Euer Auto geparkt?
Gruß Jörg
Hallo Jörg,
das war ganz unterschiedlich, meistens jedoch direkt am Hotel bzw. auf einem hoteleigenen Parkplatz bzw. einer Tiefgarage. Nur in Stockholm mussten wir ein öffentliches Parkhaus in fünf-minütiger Entfernung nehmen, das war leider sehr teuer.
Beste Grüße
Florian