Endlich ist es wieder soweit: Die höchste Männer-Basketballspielklasse in Deutschland, die easyCredit BBL, ist in eine neue Saison gestartet. Damit auch Du auf die ersten Spiele gut vorbereitet bist, berichten wir Dir über einiges Wissenswerte über den Sport auf dem Court. Außerdem darfst Du Dich als Laie auf jede Menge Regelkunde freuen, damit Du auch während der Crunchtime oder bei einem Alley-oop so richtig mitfiebern kannst!
Est. 1891 – Vom Pfirsich- zum Basketballkorb
Im Dezember 1891 stellte ein Sportlehrer am Springfield College in Massachusetts, James Naismith, seiner Turnklasse eine ganze neue, noch namenlose Erfindung vor. An beiden Enden der Sporthalle nagelte Aimsmith jeweils einen leeren Pfirsischkorb an den untersten Rande der Balkone. Bei einer weniger kämpferischen Sportart mit weniger Verletzungsrisiko, als zum Beispiel beim Fußball, sollten die 18 Studenten im Winter etwas Ablenkung bekommen. Um das Spiel weniger körperbetont zu gestalten, verlagerte er die Körbe in eine andere Ebene als die Spieler. Ziel dabei war es, dass die Mannschaft gewinnt, die am besten miteinander harmoniert, weshalb der Sport auch möglichst körperlos sein sollte.
Damit die Zuschauer die Korbwürfe von der Tribüne nicht beeinflussen konnten, wurde hinter den Korb ein Brett montiert. Durch Arbeiter, die in ihrer Mittagspause mit einem Ball spielten, den sie durch eine an der Wand aufgehängten Obstkiste zu werfen versuchten, kam Naismith auf diese Idee.
Den Namen ‚Basketball‘ erhielt die Sportart von einem Studenten, der die Basketball-Regeln von Naimsmith vom Schwarzen Brett abriss, weil er schon ahnen konnte, dass diese Sportart großen Erfolg haben wird
Kannst Du Dir vorstellen, dass so der Erfolg des Basketballs eingeläutet wurde?

Weltweit Nummer 1
Mit über 300 Millionen Aktiven ist Basketball die am meisten verbreitete Sportart und wird somit weltweit auch von den meisten Menschen betrieben. Außerdem ist Basketball gleich nach dem Eishockey auch die schnellste Mannschaftssportart. Bist Du bereits aktiver Basketballer oder denkst darüber nach in die Sportart einzusteigen, wirst Du sicherlich wissen, wie viel Tempo in einem Spiel steckt und dass der Sport technisch sehr anspruchsvoll ist und eine enorme Körperbeherrschung erfordert.
So behältst Du garantiert den Überblick
Du fandest Basketball schon immer interessant und hattest bereits leichte Berührungspunkte mit dem Sport. Mit den gängigsten Begriffen hast Du Dich jedoch noch nie weiter befasst? Kein Problem! Wir erklären Dir die wichtigsten Vokabeln damit auch Du volles Sachverständnis während eines Spiels auf dem Court oder als Zuschauer auf den Rängen hast.
Bist Du bereit? Hier sind die wichtigsten Fremdwörter von A-Z!

Alley-oop: Spektakulärer Abschluss eines Angriffs, bei dem ein Spieler den Ball hoch in Richtung Korb wirft und ein Teamkollege das Spielgerät direkt aus der Luft greift und in einer Bewegung versenkt.
Backcourt: Zusammenfassung der korbfernen Positionen – also Point Guard und Shooting Guard
Crunchtime: Die letzten und entscheidenden Spielminuten einer engen Partie, in denen oftmals die Stars der Teams die Angriffe abschließen.
Drei-Punkte-Linie: Halbkreisförmige Markierung, die die Zone unter dem Korb begrenzt. Würfe jenseits dieser Linie bringen drei Punkte ein. Beim europäischen Basketball ist sie 6,75 Meter vom Korb entfernt, in der US-amerikanischen Profiliga NBA 7,24 Meter.
Fade-away-Jumper: Abschluss eines Angriffs, bei dem sich der Werfer im Sprung leicht nach hinten fallen lässt, um den Abstand zum blockenden Gegenspieler zu vergrößern – Spezialität vom deutschen Superstar Dirk Nowitzki.
Goaltending: Das unerlaubte Wegschlagen des Balles, wenn dieser nach dem Wurf bereits den höchsten Punkt seiner Flugbahn erreicht hat – zur Strafe wird der Abschluss als erfolgreicher Wurf gewertet.
Hakenwurf : Abschluss eines Angriffs, bei dem der Spieler seitlich zum Korb steht und den Ball mit nach oben gestrecktem Arm in einer Bogenbewegung über den eigenen Kopf hinweg in Richtung Korb wirft.
Korbleger: Abschluss eines Angriffs, bei dem der Spieler seitlich zum Korb steht und den Ball mit nach oben gestrecktem Arm in einer Bogenbewegung über den eigenen Kopf hinweg in Richtung Korb wirft.
Mismatch: Ein gravierender Größenunterschied zwischen zwei direkt gegeneinander spielende Akteure, etwa beim Duell eines Guards gegen einen Center. Dieser kann durch taktische Maßnahmen provoziert werden.
Pick and roll: Zwei angreifende Spieler überwinden zwei Konkurrentinnen, indem der nicht ballführende Akteur den Gegenspieler seines Kollegen blockt, so dass der Mann mit dem Ball in Richtung Korb ziehen kann.
Rebound: Nach einem missglückten Wurf greift sich ein Spieler den vom Korb oder dem Brett abprallenden Ball. Zumeist bleibt dies den körperlich überlegenen Centern vorbehalten. Bleibt das Spielgerät beim angreifenden Team, hat dieses erneut 24 Sekunden Zeit für einen Abschluss.
Starting Five: Zusammenfassung der zu Spielbeginn auf dem Parkett stehenden Akteure einer Mannschaft.
Tippoff: Durch den Schiedsrichter ausgeführter Anwurf zu Spielbeginn, bei dem der Ball in die Höhe befördert wird und jeweils ein Akteur pro Team diesen mit einem Sprung für seine Mannschaft sichern will.
Zone: Der markierte Bereich unter dem Korb, der sich bis zur Freiwurflinie erstreckt.
Damit solltest Du nun schon mal eine grundlegende Übersicht über die wichtigsten Begriffe im Basketball haben.

Korbleger in Deutschland
Auch wenn der Ursprung der Sportart in den Staaten liegt, ist auch in Deutschland Basketball in der Gesellschaft weit verbreitet, wie Du vielleicht auch selbst schon festgestellt hast. Die höchste Basketballspielklasse der Männer in Deutschland ist die easyCredit BBL. Bereits seit 1966/67 treten hier Jahr für Jahr Mannschaften gegeneinander an. Zunächst findet eine Hauptrunde im Ligasystem statt. Hierbei tritt jeder der 18 Vereine in einem Hin- und Rückspiel gegen die anderen Vereine an. Im Anschluss daran finden die Play-offs statt. Von den Play-offs hast Du bestimmt schon einmal gehört. Sie setzen sich zusammen aus den acht besten Mannschaften, die den deutschen Basketballmeister ausspielen.
Die beiden Mannschaften, die in den Ligaspielen am schlechtesten abschneiden, steigen in die zweithöchste deutsche Basketballspielklasse der Männer ab, in die Barmer Liga.
Schon gewusst?! Best Western ist langjähriger treuer Partner der Barmer Liga! Hier findest Du alles Wissenswerte zur Kooperation.

In Ulm um Ulm und um Ulm herum
Genau dort ist Basketball auch nicht ganz unbekannt! Die baden-württembergische Stadt Ulm wird in der easyCredit BBL von keinem anderen als von ratiopharm ulm vertreten. Als Basketballfan hast Du von diesem Verein mit großer Sicherheit schon einmal gehört. Bereits seit 1846 rockt der Verein die easyCredit BBL. Spiele von ratiopharm ulm kannst Du live in der Heimspielstätte des Vereins, der Ratiopharm-Arena verfolgen. Wenn die Mannschaft in der Crunchtime vor dem letzten Spielzug steht, solltest Du unbedingt einmal dabei sein und Dir die einmalige Stimmung bei einem Basketballspiel nicht entgehen lassen!
Ob Du dabei Besucher bist und die Daumen für ratiopharm ulm drückst, mit der gegnerischen Auswärtsmannschaft mitfieberst oder Dir das ganze Spektakel einfach nur als Außenstehender auf den Rängen anschauen möchtest: Für Deinen perfekten Basketballaufenthalt darf ein zweites B natürlich nicht fehlen. Wir haben garantiert das perfekte Best Western Hotel für Dich. Das Best Western Plus Atrium Hotel Ulm freut sich schon jetzt auf Deinen Besuch.
Auch wenn Du auswärts mit Deinem Basketball Team unterwegs bist und Dich auf die nächste anstehende Partie gegen eine in der Umgebung liegende Mannschaft vorbereitest, bietet Dir das Best Western Plus Atrium Hotel Ulm einen perfekten Unterschlupf.
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