Reiseblogger Andreas Hamedinger von askEnrico machte sich in Begleitung auf den Weg nach Bayern, genauer gesagt nach Nürnberg. Er spricht mit uns über seine Erfahrungen und Erlebnisse, die er dort sammeln konnte.
- Warst Du zum ersten Mal in Nürnberg? Wie war Dein Eindruck?
Nein, ich und meine Freundin waren schon vor langer Zeit in Nürnberg. Damals hatten wir aber nicht wirklich viel Zeit für den Besuch. Daher haben wir uns gedacht: Einfach in den Zug und zwei Tage in der Stadt des Lebkuchens verbringen. Die Stadt hat viel zu bieten: Den Tierpark sollte man unbedingt besuchen, dort hat man die Gelegenheit seltene Tiere zu sehen und sich abseits der Hektik zu entspannen. Die Innenstadt bietet sich für Einkäufe oder einen gemütlichen Kaffee – im Sommer einen Eisbecher – perfekt an. Beim nächsten Besuch werden wir uns mehr der bewegten Geschichte widmen.
- Was war für Dich besonders überraschend an der Stadt?
Wenn man schon ziemlich viel von der Welt gesehen hat, ist es immer wieder überraschend, welche Städte es noch in geringer Entfernung gibt, die man nicht wirklich gut kennt. Wer hätte gedacht, dass es in der Stadt ein Markt existiert, der das Herz eines Gourmets höher schlagen lässt. Aber ehrlich: So wirklich überraschend war nichts, denn ich bin ein Reisender, der sich gut informiert und plant. Nein, ich lasse genügend Freiraum, um Kleinigkeiten zu entdecken. Aber, die sollte man nicht unbedingt verraten. Schließlich bedeutet Reisen auch den Aufbruch in das Ungewisse. Nur eines: Nürnberg hat nicht nur hervorragende Bratwürstel zu bieten, wer es sich leisten kann – und mag – sollte das „Essigbrätlein“ besuchen. Ein Restaurant, das eigentlich schon für sich selbst eine Reise wert ist.
- Welche Sehenswürdigkeit hat es Dir besonders angetan?
Zwei Dinge sollte man unbedingt gesehen haben: Den schon erwähnten Zoo und das Spielzeugmuseum. Letzteres lässt einem für kurzer Zeit den Alltag vergessen und in eine längst vergangene Kindheit entfliehen. Die Kaiserburg sollte man sich auch nicht entgehen lassen – auch wenn sie nicht mehr in ihrer einstigen Pracht besteht.
- Du hast im Best Western Hotel Nürnberg am Hauptbahnhof übernachtet. Was fandest Du besonders schön?
Wenn man mit dem Zug kommt bietet sich das Hotel quasi von selbst an. Besonders erwähnen möchte ich das Frühstücksbuffet, das jeden Tag mit anderen Spezialitäten bestückt ist. So gibt es an einem Morgen Weißwürste, am nächsten Räucherlachs oder frisch gebackenen Kuchen. Und, man kann sich seinen Orangensaft selbst pressen. Nicht zu vergessen ein besondere Dienstleistung: In der Nacht werden den Gästen die Schuhe geputzt. Einen Service, den es leider zu selten gibt.
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