
Berlin ist nicht glatt, nicht glänzend, „arm, aber sexy“ und vor allem laut und belebt. Eine Stadt voller Widersprüche und 1000enden Möglichkeiten, über die man schnell den Überblick verlieren kann. Dennoch oder gerade deswegen, ist Berlin die meist besuchte Stadt Deutschlands. Ja, manchmal scheint es so, als wäre jeder schon mal in Berlin gewesen, als würde jeder Berlin kennen.
Mit Urlaubsbildern vom Brandenburger Tor, einer netten Spree-Rundfahrt, dem Checkpoint Charlie oder dem Berliner Reichstag kann man schon lange nicht mehr auftrumpfen. Keine Frage, alles wunderbare, historisch wertvolle und unglaublich interessante Orte, aber was sagen sie über das heutige Berlin aus? Was sind die Orte die Berlin berlinerisch machen und welche Orte überraschen einen überhaupt noch mit etwas Neuem?
Die größte Stadt Deutschlands hat so wahnsinnig viel zu bieten und es gibt stets neue, unbekannte, skurrile und spannende Orte zu entdecken, weit abseits der herkömmlichen Reiseführer-Tipps. Es wird Zeit auf Erkundungstour zu gehen!
Hier ein kleiner Vorgeschmack auf eine wohl endlos lange Liste:
Wer die Stadt als Tourist besucht und seinen Liebsten etwas aus der Hauptstadt mitbringen möchte, hat viele Alternativen zu dem klassischen Touri-Schnick-Schnack, der an jeder Ecke angeboten wird. Eine tolle Möglichkeit für wirklich ausgefallene und vor allem innovative Geschenke bietet der Erfinderladen im Zentrum Berlins. Hier gibt’s es Dinge, die Du sonst nirgends findest, entwickelt von findigen Köpfen, die Dir Dein Leben erleichtern und erheitern wollen.
Wirklich erfinderisch ging es auch im Jahre 1910 zu. Da entwarf der Architekt Alfred Körner die Gebäude für den Königlichen Botanischen Garten – mit beeindruckendem Ergebnis. Auch noch nach über 100 Jahren ragt, wie im Märchen, das so genannte und kaum bekannte Mittelmeerhaus gen Himmel empor. In der reichlich verzierten Fassade der gläsernen Kathedrale brechen sich die Strahlen der Sonne und lassen alles in einem funkelnden Licht erstrahlen. Gerade für Wintermuffel lohnt sich ein Besuch ganz besonders! Kaum hat man das lichtdurchflutete, tropisch warme und mit bis zu 15m hohen Pflanzen ausgestattete Glasgebäude betreten, scheint der Winter schon ganz vergessen. Wer schon immer von einer paradiesischen Hochzeit geträumt hat, kann hier sogar heiraten.
Alle Picknick-Fans, aufgepasst! Wer auch in einer Großstadt wie Berlin nicht auf den Ausflug ins Grüne verzichten möchte, der wird die Weite des Tempelhofer Flugfeldes lieben. Seit Einstellung des Flugbetriebes 2008, ist das ehemalige militärische Übungsgelände ein lebendiges Experimentierfeld für alle geworden. Auf den 355 Hektar Fläche ist Berlins größter Stadtpark entstanden, der von seinen Besuchern gemeinsam gestaltet wird. Bei der Gestaltung des Tempelhofer Flugfelds gilt ein klares Credo: Freiheit! Denn genug akkurat geplante, genormte und von Vorschriften eingeschränkte Parks hat Berlin schon.
Ebenfalls für ein gewisses Miteinander sorgt eine Idee, die in der Kollwitzstraße im Prenzlauer Berg realisiert wurde. Hier findet man Bäume, der etwas anderen Art. In erreichbarer Höhe sind Fächer in die Bäume geschnitzt, welche zur Verwunderung vieler Passanten mit Büchern gefüllt sind, die man durch ein Plexiglasscheibe erspähen kann. Frei nach dem Motto „Sharing is Caring“ wurde der so genannte Bücherwald ins Leben gerufen. Das Prinzip ist so einfach wie genial: Bei der so genannten Bewegung des „Bookcrossings“ nimmt sich einer ein Buch heraus und stellt dafür ein neues rein. Also dann, Klappe auf, Buch raus!
Wer kennt es nicht, wer macht es nicht? Das Selfie als klassischer Urlaubsschnappschuss, ob vor historischen Gebäuden, allein im Hotel oder wenn wir einfach Lust dazu haben – jeder schießt Selfies, erst recht im Urlaub! Doch habt Ihr es schon mal hinbekommen Euren gesamten Körper abzulichten und das ganze ohne Spiegel und ohne Hilfe? Unmöglich! Nicht unbedingt, denn in Kreuzberg steht die weltweit einzige Großformatkamera, die lebensgroße Selbstportraits von Menschen direkt auf einem Schwarzweiß-Spezialpapier festhalten kann, die Imago 1:1. Der Fotoautomat, der stark an ein Raumschiff oder U-Boot erinnert, erschafft in nur 10 min ein 60x200cm großes 1:1-Unikat, so unverwechselbar und einzigartig, wie die Menschen, die er porträtiert.
Um die Menschen geht es auch bei einem ganz bestimmten Berliner Festival. Denn Berlin ist anders. Berlin ist vielfältig und so sind es auch seine Bewohner. In Berlin leben Menschen aus etwa 180 Nationen aus aller Welt. Wenn man Berliner fragt, was sie an Berlin mögen, bekommt man häufig zu hören, dass man in Berlin sein kann wie man möchte, man wird akzeptiert. Genau diese Vielfalt wird zwischen dem 13. und 16. Mai beim Berliner Festival „Karneval der Kulturen“ gefeiert. An dem urbanen Straßenfest, inklusive einem Umzug durch Kreuzberg, nehmen Musik und Tanzgruppen, Amateure und Profis sowie Kinder als auch Erwachsene teil. Alles steht im Sinnbild der pluralistischen Gesellschaft, genauso kunterbunt wie Berlin eben nun mal ist.
Du siehst, es gibt eine Menge zu entdecken! Nimm Dir die Zeit und schau Dich um, Du wirst sehen, dass sich aus einem Ort, einer Entdeckung oder einem Event wieder völlig neue Türen und Erlebnisse öffnen. Hotels für Deinen Städtetrip findest Du hier! Berichte uns von Deinen Entdeckungen, verrate uns Deinen Berlin-Geheimtipp und gewinne den Bestseller „111 Orte in Berlin, die man gesehen haben muss“ des Emons Verlags!
Wie funktioniert’s?
Lass uns einfach ein Kommentar mit Deinem Geheim-Tipp unter dem Blog-Eintrag da. Der Gewinner wird dann unter allen Teilnehmern ausgelost. Das Losverfahren läuft bis zum 1. Februar 2016. Teilnahmebedingungen
Nu aba ran an de Buletten!
Autor: Julia Gümbel
die Hackschen Höfe finde ich toll
Mein lieblingsplatz in der Stadt meines Herzens ist der gendarmenmarkt❤️
Mercedes-Benz-Arena – da durfte ich beim letzten Konzert der Puhdys dabeisein.
Die Tour der Unterwelten oder die Tour durch den Flughafen Tempelhof 🙂
Der stillgelegte Flughafen Tempelhof. Ich war einmal dort und fand die Weite, die Landebahnen, das alte Flugzeug, vor allem aber die vielen Leute, die dort diversen Freizeitvergnügen nachgingen, einmalig. Wenn ich in Berlin wohnen würde, wäre es mein Lieblingsplatz!
Der Bahnhof Zoo
Die Bergmannstraße in Kreuzberg….
An der Spree 🙂 Im Sommer ein Traum!
Außerdem liebe ich diese Multi-Kulti-Märkte. Alleine dafür lohnt sich schon die weite Anreise 🙂
Es gibt einen wunderschönen romantischen kleinen Park rund um den Kreuzberg im Stadtteil „Kreuzberg“ – den sollte man sich wirklich mal anschauen!!
Immer wieder, das Brandenburger Tor.
Ich wußte gar nicht, daß Berlin soooo viele Brücken hat!!!
Bei einer Schiffahrt ; kann man – 64 Brücken im innerstädtischen Bereich durchfahren.
An Bord eines Schiffes erlebte ich die Stadt BERLIN mit ihren historischen und modernen Gebäuden und Geschichten, echt neu.
Ich fand „Clärchens Ballhaus“ echt amüsant. Es ist in der Auguststr. 24 ; 10117 Berlin zu finden.
Für Tanzlustige und Nachtschwärmer sehr zu empfehlen.
Die Hackschen-Höfe sind ein coole kleine Shopping Location mitten in Berlin. Nette Shops und versteckte Überraschungen.
Mein Lieblingsort ist das Brandenburger Tor!
Das Ausflugslokal Loretta am Wannsee. Immer eine Stippvisite wert.
Alte Nationalgalerie sehr sehenswert
Mein Lieblingsort ist Die Hackeschen Hoefe
Leider kein Geheimtipp mehr … die Hackschen Höfe !!!
Guten Morgen
Ist zwar kein Geheimtipp – aber wir finden den Zoo einfach nur toll. Wir sind gerne dort, der Zoo gehört zu den Pflichtbesichtigungen, wenn wir in Berlin sind.
Schönen Tag allen!!
Grüße aus Salzburg
Ursula
Hallo Ihr Lieben,
danke für Eure vielseitigen Tipps, Kommentare und Vorschläge zu unserem Gewinnspiel! Wir sind wirklich begeistert, was für tolle Geheimtipps Ihr mit uns geteilt habt. Es haben sich hier echte Berlin-Kenner aufgetan. Unser Gewinnspiel hat Petra gewonnen, die auf einen wirklich versteckten aber wunderschönen Park in Kreuzberg aufmerksam gemacht hat. Weiter so und haltet stets die Augen offen. Es gibt immer was zu entdecken!
Euer Best Bestern Social Media Team
Fernsehturm – da sieht man immer wieder etwas „Neues“ – Pflich bei einem Berlinbesuch
Einfach ‘mal laufen, diese Rolltreppe im Amedia runter, raus auf die Straße, am frühen Abend, andere Seite Richtung Savigny-Platz, schlendern, hochgucken, Fassaden wahrnehmen, was sich dahinter verbirgt, links in den Gewölben unter der S-Bahn die Buchläden,
Treppe hoch auf die Station, tagsüber, wenn es hell genug ist, die Wand, ein paar Züge Zeit nehmen – Sie werden sehen,
rechts Richtung Privatfriseure im Jeanne-Mammen-Bogen, das Fotoatelier, die Sinnlichkeit der Schwarz-Weiß-Porträts erspüren, so ein Abbild von Ihnen – fände ich genial,
vielleicht über die Kant, links zur Bleibtreu, dann rechts, der Hutladen, dahinter diese Puristen der Kochkunst, ganz einfach: Osteria Centrale, excellente Qualität, fantastisch frischer Fisch…
…oder rechts den Ku’damm lang, ein paar Meter zum Astor – roter Teppich wie in Cannes, Ledersessel für alle, Rückenlehne verstellbar! Beine ausstrecken? Besser: Lederwürfel, um sie hochzulegen, Garderobe, Service am Platz, Cocktails, Desservariationen – Kino für Erwachsene!
Nikolai viertel, mitten in Berlin, schöne Häuser, nette Cafés und interessante Läden.